Eurorando 2011

Durch die Organisation der Veranstaltungen im Rahmen von EURORANDO 2011 wollte ERA:

  • Zeigen Sie den Wanderern der Mitgliedsorganisationen, dass sie Teil einer größeren Bewegung sind
  • Erstellen Sie ein Konzept, das geeignet ist, potenzielle Sponsoren anzusprechen und so das Interesse von Politik und Unternehmen an der Förderung des Fußverkehrs in Europa zu wecken
  • zeigen, dass Wanderer verantwortungsvolle Naturnutzer sind
  • Konzentrieren Sie sich auf die E-Pfade
  • die Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedern der ERA durch die 3. Eurorando-Veranstaltung demonstrieren

EURORANDO 2011 hatte das Thema „Wasser- und E-Wege“ und war in zwei Aktivitäten unterteilt: „EURORANDO Europa“ und „EURORANDO Andalusien“.

Alle Wanderungen in EURORANDO Europa wurden von den Mitgliedsorganisationen organisiert.

18 Mitgliedsorganisationen beteiligten sich an den Wanderungen mit insgesamt über 380 Wanderungen. Allein KCT aus Tschechien organisierte 168 Wanderungen.
Statistiken zeigen, dass mehr als 62,000 Wanderer an einem Eurorando-Spaziergang teilgenommen haben. An mehreren Wanderungen nahmen Teilnehmer aus mehreren Ländern teil. Viele Organisationen nutzten die Gelegenheit, Politiker und Medien zu der Veranstaltung einzuladen. Die größte Veranstaltung fand in Slowenien mit mehr als 3,000 Teilnehmern statt.

Jede Mitgliedsorganisation, die ein Land oder eine größere Region vertritt, füllte einen Eimer mit Wasser, das für dieses Land oder diese Region typisch ist.
Das Wasser stammte aus den wichtigsten europäischen Quellen, es könnte aber auch aus Flüssen zwischen der Quelle und der Flussmündung, aus Seen oder anderen Quellen (z. B. Gletschern) stammen.
Wenn möglich, stand die Veranstaltung im Zusammenhang mit einem Spaziergang auf oder zu einem der E-Pfade.
Wandergruppen oder Delegierte aus ganz Europa brachten das gesammelte Wasser nach Andalusien.
Bei der Abschlussveranstaltung in der Alhambra in Granada wurden die Amphoren in einen Brunnen im Innenhof der Alhambra geleert.

In der letzten Woche – oder teilweise davon – nahmen 4,000 bis 5,000 Wanderer teil. Davon kamen mehr als 800 Wanderer aus Frankreich. Es gab auch Wanderer aus Dänemark, Deutschland, Italien, Portugal, dem Vereinigten Königreich, Bosnien-Herzegowina, der Schweiz, den Niederlanden, Schweden, Montenegro, der Slowakei, der Tschechischen Republik, Malta, Serbien, Slowenien und vielen anderen europäischen Ländern. Zu ihnen gesellten sich Delegationen aus den acht Provinzen Andalusiens und dem Rest Spaniens. Alle hatten eine schöne Woche und haben gelernt, dass Andalusien eine wunderbare Region zum Wandern ist und dass die Gastfreundschaft gegenüber Ausländern großartig ist. Das Sicherheitsniveau auf den Wanderungen war höher als je zuvor und die Wanderungen boten eine große Vielfalt an Umgebungen und Schwierigkeitsgraden. Die Teilnehmer genossen den internationalen Aspekt der Wanderungen und knüpften viele neue Kontakte. Die letzte Woche wurde von der Federación Andaluza de Montaňismo organisiert. Sie bildeten zusammen mit der Federación Española de Deportes de Montaña y Escalada, der Diputación Provincial de Almería, der Diputación Provincial de Granada, der Junta de Andalusia und der ERA ein Organisationskomitee.

Weitere Details finden Sie auf den Seiten "Europa" und "Andalusien“.